Donnerstag, 1. März 2012

Born to die.

So heißt das Debutalbum von Elzabeth Grant, uns besser bekannt als Lana Del Rey.
Die Amerikanerin, die mit ihrem nostalgischen Clip zur Single Video Games gegen Ende des Jahres die Charts erobert hat, enttäuscht auch auf ihrem ersten Album nicht.

Düster, sexy und Retro-so könnte man den Sound der 25-jährigen beschreiben.
Ihre selbstgeschriebenen Songs (so sagt sie zumindest) handeln meist von Liebe, doch nicht im üblichen (kitschigen Taylor Swift-)Sinn, sondern in all ihren Facetten, von wunderschön bis irreführend dunkel.
Sie gibt sich mit Vorliebe als sinnlicher 60s Vamp und erfüllt das Konzept (wenigstens musikalisch) auf ganzer Linie.
 Das Album ist es wirklich wert gehört zu werden (nicht nur für Fans von Amy Winehouse).
Spätestens seit der Singleauskopplung Born to die und ihrem Cover für die US-Vogue, ist der Name Lana del Rey weltbekannt, doch das war nicht immer so.

Lizzy Grant nannte sich die heute in London lebende Sängerin, bevor sie Erfolg hatte. Sie hat musikalisch schon so gut wie jeden Stil ausprobiert und kommt aus einem unterstützenden Elternhaus, das ihr die Musikkarriere wohl ein wenig erleichtert hat.
Ihren Namen habe sie geändert, da er sich glamouröser anhörte uns sie etwas wollte, dass zu ihrer Musik passte. Lana del Rey erinnere sie an den Glanz des Meeres und an ihre Zeit in Miami und ihre kubanischen Freundschaften.



(So künstlich ihre Lippen, so künstlich ist auch ihr Image)Ihren charmanten Trash-Glam verkauft uns Lana del Rey jedoch auf eine so interessante Weise, dass man darüber vielleicht sogar hinweg sehen könnte und  ihrer Musik die Chance gibt gehört zu werden (und aussehen tut sie ja auch nicht schlecht, sonst hätte sie nun nicht auch noch einen Modelvertrag unterzeichnet).

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